Unsere ganze Familie liebt immer wieder Haferbrei aus ganzem Hafer gekocht zum Frühstück. Mit frisch zubereitetem Gomasio und etwas Sauerkraut ist es mir eine der liebsten Speisen.

Es gibt Menschen die schaffen es, den Haferbrei die ganze Nacht köcheln zu lassen. So kann man morgens von 8 oder 10 Stunden hineingegebener Wärme als Aufladung in sich profitieren. Wir hatten einige Versuche am Tage gestartet, um zu sehen, ob alles gut gehen würde die Nacht über. Wir mussten leider feststellen, dass der Brei irgendwann so anfängt zu schäumen beim Kochen, dass selbst der höchste Topf noch übergelaufen ist.

So kochen wir ihn im Drucktopf. Wir nehmen hierzu entspelzten Hafer 1 Tasse voll und weichen diesen in 3,5 Tassen Wasser über Nacht ein. Morgens kochen wir ihn dann mit einer Prise Salz für 1,5 Stunden in einem Drucktopf. Er hat nach dieser Kochzeit eine schöne, cremige Konsistenz. Wer früh los möchte, sollte dies vielleicht abends schon tun.

Gomasio wird in einem anderen Beitrag erklärt.

Als Sauerkraut nehmen wir gerne eines aus dem Glas, was eine bestimmte Reife erreicht hat. Es kann gewässert werden, falls man morgens nicht zu viel Salz zu sich nehmen will. (Nahrung sollte so ausreichend yang sein, dass sie keine Blähungen erzeugt. Frisches Sauerkraut erfüllt dies meist nicht. Es ist zu yin und dementsprechend schlecht zu verdauen.)

Wir wünschen einen guten Start in den Tag!