Einen gut schmeckenden Apfelkuchen kann man mit einem blitzschnellen, einfachen Teig herstellen.
Wir schneiden fünf bis sechs mittlere Äpfel in ca. 3-4cm große Stücke. Die Schale kann man vorher entfernen, da sie aber viele Nähstoffe enthält, kann man sie auch an den Stücken belassen.
Die Apfelstücke werden in einem Topf mit wenig Wasser, 2-3 EL Reismalz und einer Prise Salz erhitzt und solange mit aufgelegtem Deckel gekocht, bis sie leicht weich geworden sind. Dann wird soviel in kaltem Wasser aufgelößtes Kuzu oder Maisstärke zugegeben, dass die Flüssigkeit gebunden wird. Abschließend soviel Zitronensaft zugeben, dass die Masse einen sauersüßen Geschmack bekommt. Wir stellen die Masse von der Flamme und machen den Teig.
Für den Teig:
Zunächst geben wird Maiskeimöl, mildes Sonnenblumen oder ungeröstetes Sesamöl in eine Tasse, bis sie zur Hälfte gefüllt ist. Die andere Hälfte füllen wir mit Wasser auf. Die Flüssigkeit geben wir in eine Rührschüssel und eine Prise Salz hinzu. Dann rühren wir mit einem Esslöffel soviel Mehl ein, bis ein Knetteig von lockerer Konsistenz entsteht. Wir verwenden hierzu 1050er Dinkelmehl.
Mit dem Teig eine Springform auskleiden und die Apfelmasse hinzugeben. Wenn man will, kann man mit einem Teil des Teiges ein Gitter herstellen, mit dem man die Äpfel von oben bedeckt.
Ca. 30 Minuten im vorgewärmten Ofen bei 180°C backen.